PORSCHE
Wenn Ihr Porsche einen neuen Motor braucht, dann sind Sie bei uns genau richtig! Sobald Sie das passende Modell ausgewählt haben, werden Ihnen auf der nächsten Seite passende Porsche Motoren angezeigt. Alternativ können Sie gerne unsere Suche nutzen, indem Sie entweder KBA (HSN / TSN oder auch Schlüssel-Nummer genannt), Fahrgestellnummer (Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN / VIN)) oder sogar gleich den gesuchten Motorcode eingeben, um den passenden Motor zu finden. Falls Sie sich doch noch unsicher sind und Fragen zu Ihrem Porsche Modell haben, können Sie uns jederzeit gerne über den Kontaktformular sowie per Telefon oder Email erreichen. Wir werden Sie bei der Suche nach einem passenden Ersatz für Ihren Porsche Motor unterstützen.
Modellreihe
PORSCHE Geschichte und Fakten
Im Jahr 1931 gründete Ferdinand Porsche zusammen mit Adolf Rosenberger und Anton Piëch das Unternehmen „Dr. Ing. h. c. F. Porsche GmbH“ mit dem Hauptsitz in der Kronenstraße 24 im Zentrum von Stuttgart. Das Unternehmen baute keine Autos unter eigenem Namen, sondern bot Kraftfahrzeugentwicklung und -beratung an. Einer der ersten Aufträge, ein Auto für die Menschen zu entwerfen (Volkswagen), erhielt das Unternehmen von der deutschen Regierung. Daraus entstand der Volkswagen Käfer, einer der erfolgreichsten Autodesigns aller Zeiten. Unter Verwendung vieler Komponenten des Käfers wurde 1939 der Porsche 64 entwickelt.
Porsches Panzerprototyp, der «Porsche Tiger», der gegen Henschel & Sons Tiger I verlor.
Panzerjäger Elefant – Nach dem Verlust des Auftrags an den Tiger I recycelte Porsche seinen Entwurf zu einem Jagdpanzer.
Während des Zweiten Weltkriegs wandte sich die Volkswagen-Produktion an die Militärversion des Volkswagen Käfers, den Kübelwagen, 52.000 Stück, und Schwimmwagen, 15.584 Stück. Porsche produzierte während des Krieges mehrere Designs für schwere Panzer und verlor Henschel & Son in beiden Verträgen, die schließlich zum Tiger I und zum Tiger II führten. Doch nicht all diese Arbeit war umsonst, denn das Chassis, das Porsche für den Tiger I entworfen hatte, diente als Basis für den Jagdpanzer Elefant. Porsche entwickelte in der Endphase des Krieges auch den superschweren Panzer Maus und produzierte zwei Prototypen. Der Biograf von Ferdinand Porsche, Fabian Müller, schrieb, dass Porsche während des Krieges Tausende von Menschen zwangsweise in ihre Fabriken bringen ließ. Die Arbeiter trugen ständig den Buchstaben «P» auf ihrer Kleidung. Es stand nicht für «Porsche», sondern für «Polen».
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 fiel das Volkswagenwerk in KdF-Stadt an die Briten. Ferdinand verlor seinen Posten als Vorstandsvorsitzender von Volkswagen, und Ivan Hirst, ein Major der britischen Armee, wurde für das Werk verantwortlich. (In Wolfsburg nannte ihn das Volkswagen-Unternehmensmagazin «Der britische Major, der Volkswagen rettete».) Am 15. Dezember desselben Jahres wurde Ferdinand wegen Kriegsverbrechen festgenommen, aber nicht vor Gericht gestellt. Während seiner 20-monatigen Haft entschloss sich Ferdinand Porsches Sohn Ferry Porsche, ein eigenes Auto zu bauen, da er kein bestehendes finden konnte, das er kaufen wollte. Bis zur Entlassung seines Vaters im August 1947 musste er das Unternehmen auch durch schwierige Tage führen. Die ersten Modelle des späteren 356 wurden in einem kleinen Sägewerk im österreichischen Gmünd gebaut. Der Prototyp wurde deutschen Autohändlern gezeigt, und als die Vorbestellungen einen bestimmten Schwellenwert erreichten, begann die Produktion (mit Aluminiumkarosserie) bei der von Ferry und Louise gegründeten Porsche Konstruktionen GesmbH. Viele halten den 356 schon deshalb für den ersten Porsche, weil er das erste verkaufte Modell des noch jungen Unternehmens war. Nach der Produktion wurde der 356 von der väterlichen Dr.-Ing. h.c. F. Porsche GmbH in Stuttgart 1950 beauftragte Porsche die Firma Reutter Karosserie aus Zuffenhausen mit der Fertigung der Stahlkarosserie des 356. 1952 errichtete Porsche gegenüber der Reutter Karosserie ein Montagewerk (Werk 2); die Hauptstraße vor dem Werk 1, dem ältesten Porsche-Gebäude, heißt heute Porschestraße. Der 356 erhielt 1948 die Straßenzulassung.
